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xfirestorm
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29.11.2021 19:11:24
Weingarten III
Weingarten, besetztes Gebiet der Clans in der Inneren Sphäre
8 Juli 3056
1025 Stunden


»Hier spricht Major Susan Barber von den Barber's Marauders. Mit der Kampfkraft unseres Bataillons beanspruchen wir diesen Planeten als unseren Besitz. Wir haben in der Vergangenheit viele andere Clanner in ehrenhaften Gefechten geschlagen und bieten euch Hunden die gleiche Möglichkeit. Nennt eure Streitmacht, die gewillt ist sich uns entgegen zu stellen!«

Die Clans verfolgten die Landungsschiffe seit Wochen auf ihrem Weg durch das System. Nach zahlreichen erfolglosen Kontaktversuchen gaben sich die Eindringlinge schließlich zu erkennen. Nun wusste er, dass sie es mit Barber's Marauders zu tun hatten. Diese Söldnereinheit war ihm nicht unbekannt, er kannte sie als betrügerische Barbaren. Dennoch öffnete er stolz einen Kanal: »Ihr sprecht mit saKhan Thomas aus dem ehrenwerten Haus Ward von Clan Wolf. Derzeit steuere ich einen Warhawk OmniMech und befehlige einen Stern von Clan Elite-Kriegern des 7. Battlecluster der Gamma-Galaxie. Wir werden deine Krieger in Särgen zurückschicken. Solltest du uns in diesem ehrenhaften Kampf besiegen, werden wir dir den Planeten übergeben. Aber wenn wir gewinnen, werdet ihr dieses System sofort verlassen und sämtliche euch angeeignete Clan-Technologie übergeben.«
»Du machst wohl Witze! Ein Stern gegen mein ganzes Bataillon? Ihr Clanner seid wirklich töricht, na ja...« Bevor Susan ihren Satz beenden konnte, antwortete Thomas: »Ich dachte, ich hätte dich sagen hören, dass ihr ehrenhaft kämpft. Es sei denn, du hast so wenig Respekt vor deinen Kriegern, dass du es für notwendig erachtest das ganze Bataillon aufzubringen, um uns zu besiegen..«
Nach einigen Minuten des Schweigens antwortete Susan: »Ganz wie du willst, Clanner. Ich biete die 1. Kompanie der Barber's und beanspruche diesen Planeten für uns!« Thomas grinste und schickte eine letzte Nachricht: »Gut gehandelt und akzeptiert Major. Wir werden dir in Kürze die Koordinaten des Schlachtfeldes schicken.«
Thomas kehrte in sein Quartier zurück, ging zum Schrank hinüber, schnappte sich seine Lieblings Flasche Whisky, goss sich einen Doppelten ein und ging zu seinem Schreibtisch. »Eine Kompanie gegen einen Binärstern. Das sollte so einfach wie ein Spaziergang im Park werden« dachte er mit einem Grinsen im Gesicht. Es ist viel zu lange, dass ich an einem richtigen Kampf teilgenommen habe, auch wenn es hierbei nur gegen Freigeburten geht.
Ein Plan nahm in seinem Kopf Gestalt an, als er einen weiteren großen Schluck nahm und anfing, Befehle zu versenden, und somit die Basis in Aktivität versetzte. Techs begannen die Mechs vorzubereiten während die Krieger begannen sich auf die bevorstehende Schlacht vorzubereiten.
Als das Barber's Landungsschiff der Union-Klasse zur Landung ansetzte öffnete MechKriegerin Dena den sterninternen Kanal: »Mein Khan, diese Barbaren haben das ganze Bataillon vermutlich nicht mitgebracht, nur um ein einziges Duell anzusehen und wieder abzufliegen nachdem wir ihre 1. Kompanie besiegt haben, franeg?«, sagte Dena. »Neg, ich kenne die Barber's Marauders und ihre Dezgra-Arten. Nichtsdestotrotz sind wir Clankrieger, die Nachkommen Kerenskys. Wir werden ehrenhaft kämpfen und sie sich wünschen lassen, sie hätten den Planeten nie betreten. Wir sind Wolf!« Die einzige Reaktion auf seine Worte auf dem aktiven Kanal waren einstimmig: »Seyla!«
Die Hangartüren der anfliegenden Landungsschiffe öffneten sich und es begann ein wildes Treiben bis alle auf Beteiligten ihre Positionen eingenommen hatten »Mein Name ist Thomas, aus dem ehrenwerten Haus Ward des Clan Wolf. Ich steuere einen Warhawk und bin der Verteidiger dieses Planeten. Es wäre verschwenderisch, alle eure Mechs zu zerstören. Hiermit berufe ich mich auf das Ritual des Zellbrigen und fordere dich, Major Susan Barber, zu einem Duell in dem Besitztest über diesen Planeten heraus. In diesen heiligen Akt darf niemand eingreifen!« sprach er stolz und trieb seinen 85 Tonnen schweren Giganten vorwärts ins Feld. Es handelte sich nicht um einen beliebigen Warhawk. Im Laufe der Jahre hatte er seinen Mech seinen persönlichen Vorlieben entsprechend angepasst, und auf den Namen Ulfhednar getauft. Obwohl der rechte Arm die zwei ER Partikelprojektorkannonen behielt, trumpfte der linke Arm mit der beeindruckenden Ultra Autokanone 20, die besonders auf kurze Distanz tödlich war. Alle drei Systeme waren mit dem fortschrittlichen Zielcomputer aller Warhawks verbunden und wurden noch durch jeweils eine 4er Kurzstreckenlafette im mittleren sowie rechten Torso ergänzt. In diesem Mech konnte er auf alle Reichweiten schwere Schäden anrichten.
»Bist du nicht süß? Okay, ich spiele mit. Ich, Major Susan Barber von den Barber's Marauders, akzeptiere deinen Batchall.« Die Antwort kam über den Kanal.
Thomas schauerte es bei der unvollständigen Art ihrer Antwort kurz bevor er antwortete »Gut gehandelt und akzeptiert! Lass deine Freigeburten den Kreis räumen und uns beginnen!«

Der Funk erwachte nach einem Moment und eine ihm unbekannte Stimme sprach »Na gut, lasst uns beginnen! Seid ihr beide bereit?« fast gleichzeitig bestätigten die Kontrahenten. »Sehr gut, drei, zwei, eins, … KÄMPFT!«
Beide Mechs setzten sich in Bewegung und versuchten, eine klare Sicht auf den Gegner zu bekommen, um mit ihren Langstreckenwaffen die ersten Treffer zu landen. Thomas bewegte sich vorsichtig, er wusste, dass sie sich auf großer Entfernung ebenbürtig waren, der Marauder-II des Majors jedoch schwerer gepanzert und eine mögliche Bedrohung darstellen. Ulfhednars Sensoren erfassten den Marodeur und der Zielcomputer verarbeite die eingegangenen Daten zu einer Aufschaltung. Thomas ging in Position und feuerte die beiden ER-PPCs ab. Die Hitze im Cockpit stieg sofort an, und der konzentrierte Strom von Protonen landete einen Volltreffer auf der linken Seite des Marodeurs und riss die Panzerung ab. Der Mech des Majors wurde ein wenig aus dem Gleichgewicht gebracht, und ihre Elektronik wurde durch den Treffer gestört, aber mit ihrem Geschick war es keine Herausforderung, den Mech aufrecht zu halten. Der Marodeur war schwerer und daher gut gepanzert, somit aber auch schwerfällig. Susan schaffte es ihren Mech zu wenden und den Warhawk ins Visier zu nehmen um ihre beiden ER-PPKs abzufeuern. Es gelang ihr zwar, den Mech auszurichten, aber ihr Schuss war nicht ganz auf den Punkt gebracht somit fand nur eine der beiden ER-PPKs ihr Ziel in der linken Seite des Warhawk während die andere den OmniMech verfehlte.
Als sich ihre Waffen für eine weitere Salve aufluden begann Thomas seinen Mech auf den Major zu zumanövrieren. Er wusste, dass er die Ultra Autokanone in Reichweite bringen musste. Als Susan begann zurückzuweichen zeigt sie ihm, dass sie sich dessen auch bewusst war.
Als Major Barber in einem Tal verharrte dachte Thomas »Sie hat mich in eine Falle gelockt, frapos? Freigeburt! « wie er die bekannte Taktik der Barbier-Marodeure durchschaute. Bevor Thomas die zweite Salve abfeuern konnte, feuerte Major Barber aus ihrer im Seitentorso montierten LB-X Autokanone. Die Geschosse trafen den Warhawk im rechten Torso, riss etwas Panzerung weg und warf Thomas ein wenig im Cockpit herum. Thomas verlangsamte seinen Angriff, zielte vorsichtig und feuerte erneut beide ER-PPKs ab. Beide erzielten einen direkten Treffer am rechten Arm des Marauders, durchschlugen die Panzerung und beschädigten den Aktuator. Der rechte Arm hing nun einfach am Torso. »Verdammt!« schrie Susan frustriert. Sie hörte auf zurückzuweichen, als ihr Plan aufging und sie wusste, dass sie jetzt auf größere Reichweite unterlegen war. Sie feuerte ihre verbliebene ER-PPK im linken Arm ab, verfehlte jedoch erneut ihr Ziel.
Thomas blieb an der Öffnung des Tals beweglich, als er in die Reichweite ihrer LB-X-Autokanone kam und sie wieder verließ, was Susan dazu zwang, sich vorwärts zu bewegen und zu versuchen, die Distanz zu überbrücken. Er konnte es sich nicht leisten, eine weitere Salve seiner ER-PPKs abzufeuern, da die Temperaturen über die empfohlenen Werte gestiegen waren sind und er die 20 Wärmetauscher des Warhawk ihre Arbeit erledigen lassen musste um die gesamte angesammelte Wärme loszuwerden. In der Zwischenzeit schloss Susan zu ihm auf , schaffte es jedoch knapp am Rand ihrer LB-X Autokannonen-Reichweite zu bleiben und erzielte Treffer für Treffer entweder mit dem verbleibenden ER PPC oder der Autokannonen. Thomas' Panzerung wurde langsam abgeschält, da er die PPKs nur ab und zu abfeuern konnte, »Jetzt oder nie«, sagte er sich, während er seinen Warhawk mit voller Geschwindigkeit vorwärts trieb, die Entfernung zu seiner Gegnerin schnell verkleinerte und das Feuer währenddessen einstellte um zu versuchen in der Bewegung sämtliche Wärme abzuleiten. Während er sich näherte erzielte Susan ein paar weitere Treffer am linken Bein des Warhawk und legte die Myomermuskeln frei, aber schließlich war er in Reichweite. Thomas drückte den Abzug, ließ einen Sturm von Protonen aus beiden ER-PPCs los und feuerte gleichzeitig einen Strom von Granaten aus der Ultra Autokanone ab, was einen direkten Treffer auf den rechten Torso erzielte. Panzerung wurde abgeschält und die Teile, die nicht geschmolzen waren, wurden vom Marodeur abgesprengt. Die Gewalt der Salve warf Susan deutlich zurück, aber gerade als sie die Kontrolle über den Mech wiedererlangte, trafen die Kurzstreckenraketen zusammen mit der zweiten Salve der Ultra Autokanone des Warhawk sie erneut und verursachten schwere Schäden im rechten Torso und kosteten den Rest des Mechs noch mehr Panzerung.
Der letzte Treffer war zu viel für sie, als der 100-Tonnen-Mech zu Boden stürzte. Thomas hielt seinen Mech an und öffnete einen Kanal. »Gut gekämpft, Freigeburt, aber du musst erkennen, dass dies vorbei ist, frapos? Ich biete dir Hegira an.« Noch während er diese Worte sprach, wusste er, dass sie es in keiner Weise akzeptieren würde. »Hahahahaha«, lachte sie wie eine Wahnsinnige. "Vorbei? Sag mal, sind alle Clanner so dumm?«
Er sah zu, wie sie sich bemühte den Marodeur wieder aufzurichten. Auch wenn nur noch ein Arm des Mechs funktionierte. »Dann ist es Zeit für dich zu sterben. « Nach seinen Worten setzte sich der Rest der Freigeburten in Bewegung, strömte aus dem Tal. Ohne zu zögern stürmte Thomas den mit seinem Mech vorwärts auf die Söldner zu als auch Panzer auftauchten. Er zielte auf einen und löschte ihn mit einem Druck auf den Abzug aus. Sich dem Marodeur-II nähernd zielte er sorgfältig und tippte schnell zweimal auf den Abzug der Autokanone, um einen Strom angereicherter Urangranaten freizusetzen, die im direkt ins Pilotencockpit einschlugen. Der Söldnermech brach zusammen und bewegte sich nicht mehr.
Die restlichen Clankrieger befanden sich am Rande des Kreises der Gleichen. Sobald sie sahen was sich abspielte fuhren sie ihre Mechs schnellstmöglich hoch.
Thomas zielte auf einen anderen Söldnermech, der aus seinem Versteck kam, und traf ihn mit beiden ER-PPKs ins Bein, wodurch der Knieaktivator funkenschlagend aufgab und der Mech umstürzte. Sich durch die Feuerflammen vorwärts bewegend, einen Treffer nach dem anderen einsteckend, sowie die Hitze seines eigenen Waffenfeuers erhöhten die Hitze im Cockpit auf ein unerträgliches Maß, aber er sich drängte weiter vorwärts und stieß die Kurzstreckenraketen in den umgestürzten Marodeur und panzerte den ganzen Mech ab. Kurz bevor der rechte Arm des Warharks einen weiteren direkten Treffer erhielt, gelang es Thomas, eine letzte Salve seiner Autokanone abzufeuern, die in den liegenden Marodeur stieß und dem Innenleben des Mechs großen Schaden zufügte, als der Mech aufhörte, sich zu bewegen. Da die Hitze weit über der zulässigen Grenze lag grellten Alarme im Cockpit. Thomas wollte sein nächstes Ziel aufschalten, aber bevor er seine PPKs abfeuern konnte, wurde sein Mech vom feindlichen Feuer überwältigt.
Der Mech hatte nach all dem konzentrierten Feuer kaum noch Panzerung, und Ulfhednar war gefallen, bevor der Rest des Sterns in Reichweite kommen konnte. Als der Koloss zu Boden stürzte, riss das feindliche Feuer nicht ab. Ein PPK Treffer eines Söldnermechs durchschlug den Munitionsbehälter für die Kurzstreckenraketen, erzeugte eine interne Explosion und
beschädigte die Abschirmung des Fusionsreaktor. Das kombinierte Inferno aus Hitze- und Munitionsexplosionen brachte den Reaktor über seine Grenzen und ließ die gefährliche Reaktion im Herzen der Maschine außer Kontrolle geraten. saKhan Thomas aus dem ehrenwerten Haus Ward war tot.





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