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Meldric05.10.2023 13:47:52 2W6(4)+0W10(0)=4 Meldric30.08.2023 15:39:09 2W6(10)+0W10(0)=10
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C3
S1 / R91 [~10h]
| - Meldric | 7.4.34 | > 12h | | - Werner | 7.4.34 | > 2d |
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| Das erste Konklave |
| B e d a n k e n |
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| Autor |
Das erste Konklave |
1 # 3
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Meldric
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Khan
Beiträge: 6919
Eingetreten: 12.12.07
Status: Offline
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 20.03.2012 17:51:52 |
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Konklavehalle der Wölfe, Strana Mechty, 18. März 3048
"Der Weg zur Invasion" beschreibt den Weg einer Einheit, die von Clan Wolf im Vorfeld der Invasion der Inneren Sphäre entsandt werden soll. Einerseits soll die Situation der Wolf Dragooner aufgeklärt werden, mit denen jeder Kontakt verloren wurde. Andererseits sollen auch Informationen gesammelt werden, die für die Invasion hilfreich sein sollten.
Khan Dexter Kerensky betrat die Konklavekammer. Die Blutnamensträger des Clans hatten sich versammelt und erwarteten gespannt den Beginn des Konklaves. Die Kreuzritterfraktion der Clans wurde mit jedem Tag stärker und drängte auf die Invasion. Die Wolfs Dragooner, die in die Innere Sphäre entsandt worden waren, lieferten aber bereits seit 3019 keine Daten mehr an die Clans. Es war Zeit, sich für die Invasion in Position zu bringen. Dexter Kerensky war Kreuzritter. Er sehnte sich mit jeder Faser seines Körpers danach, als erster seinen Fuß auf Terra zu setzen und Kerenskys Vision mit der Gründung des neuen Sternenbundes zu krönen. Aber er war auch ein Wolf. Er wusste, dass es Widerstand geben würde. So degeneriert die Bewohner der Inneren Sphäre auch sein mochten, sie würden die Clans sicherlich nicht mit offenen Armen empfangen. Natürlich war er tief von der Überlegenheit der wahrgeborenen Krieger Kerenskys überzeugt. Besonders von seinem eigenen Clan, der das Erbe des Gründers trug. Aber er war klug genug, um diese Überlegenheit nicht mit Unverwundbarkeit zu verwechseln. In jedem Krieg war Information das Schlüsselelement und er hatte nicht vor, blind in die Innere Sphäre zu stürmen. Und da es keine Verbindung zu den Wolfs
Dragoonern mehr gab, gab es nur einen Weg, sich Informationen zu verschaffen...
Das Licht war gedämpft, die Gesichter der Konklaveteilnehmer lagen im Halbdunkel um die sich langsam drehende Scheibe im Zentrum der Konklavekammer. Dexter ging zu seinem Pult, senkte kurz seinen Kopf und schloss die Augen, um sich zu sammeln. Dann blickte er nach vorne und ein Tech reagierte, wie es besprochen worden war, mit dem Hochfahren der Scheinwerfer, die direkt auf ihn gerichtet waren. Seine braunen Augen blickten fest in die Runde und alle Krieger erwarteten seine Worte. Es war eine beinahe heilige Stimmung in der ehrwürdigen Halle. Die Rückkehr nach Terra warf ihren Schatten voraus und die Herzen der Wölfe waren erfüllt mit der fast mystischen Ergriffenheit, in dieser Zeit leben zu dürfen.
Aufgabe (Alle):
Beschreibe die Konklave (oder den Weg dorthin) aus der Sicht eines Konklaveteilnehmers, nämlich aus Deiner eigenen, bis zum Zeitpunkt, wenn der Khan zu sprechen beginnt. Interessant wären die Gefühle eines Bewahrers...
Für xxx Ehrenpunkte.
[ Kodax | Touman Γ ]
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| Autor |
RE: Das erste Konklave |
2 # 3
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Big
Beiträge: 1561
Eingetreten: 04.06.08
Status: Gesperrt!
Warn: |
| 21.03.2012 17:44:48 |
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Strana Mechty, 17. März 3048
Big Fetladral betrat die Kantine der Kaserne in der er untergebracht war. Er hatte zwar keinen Hunger aber es war auch noch zu Früh sich schlafen zu legen. Er goss sich etwas Standard Kaltgetränk Waldmeistergeschmack in ein Glas und setzte sich auf einen Stuhl am Fenster.
Er war nun schon seit drei Tagen auf Strana Mechty und Morgen war es endlich soweit, die Konklave des Wolfsclan fand satt. Nach seiner schweren Verletzung im Kampf gegen die Jadefalken war er nun endlich wieder Einsatzbereit und voller Tatendrang. Er rieb sich die linke Schulter die viele Narben aufwies. Die vielen Operationen die notwendig waren die Schulter wieder herzustellen hatten ihre Spuren deutlich hinterlassen. Die Narben fühlten sich fast an wie schlecht ausgeführte Schweissnähte aber das war ihm egal. Er konnte nun endlich wieder einen Mech führen und das war auch das einzige was er sein Leben lang gewollt hatte.
Die drei Tage auf Strana Mechty waren sehr schnell vergangen. Er hatte sich die neusten Mechentwicklungen angesehen, den Vorstand Haus Fetladrals besucht und heute hatte er sich eine Geschko Ausbildung angesehen die zu einem Teil aus seinem Generbe stammte. 12 Kadetten hatten einen Wettlauf gemacht wobei ihm ein besonders großer Kadett auffiel. Mit fast 2 Metern war dieser Kadett ungewöhnlich Groß für einen Mechkrieger. Er startete schneller als die anderen aber kam dann ist straucheln und bremste mit dem Gesicht. Die anderen Kadetten überholten ihn aber er rappelte sich auf und überholte sie noch kurz vor dem Ziel. Der Ausbilder schiss den Kadetten ordentlich zusammen aber der Kadett stand gerade und ließ den Anschiss still über sich ergehen. Big lächelte. Straucheln können wir alle mal aber aufgeben tun wir nicht. So ist der Wolf.
Strana Mechty, 18. März 3048
Big war früh aufgewacht. 5.30 Uhr Standart Strana Mechty Zeit. Nach etwas Frühsport und Training der Schulter hatte er geduscht und war dann zum Frühstück gegangen. In der Kantine erkannte er einige Bekannte Gesichter. Blutnamesträger anderer Häuser mit denen er schon zusammen gekämpft hatte. In einer Ecke sah er Arnold Carns sitzen der nur eine Tasse Kaffee vor sich stehen hatte. Big nahm sich 2 Scheiben Brot, etwas Rührei und eine Flasche Wasser und gesellte sich zu Arnold Carns. “Es geht los Frapos” eröffnete er das Gespräch. Arnold sah überrascht hoch aber das Lächeln das sich in sein Gesicht schlich zeigte deutlich das er sein Gegenüber erkannt hatte. “Die Invasion? Pos die werden sie nicht weiter verschieben können.” Antwortete Arnold. “Ich denke wir werden erstmal eine kleine Einheit vorausschicken um den Invasionskorridor zu sichern und nachzusehen was mit den Dragoonern ist und spätestens Ende nächsten Jahres wird sie starten” Big nickte zustimmend. “Ja denke ich auch. Aber ein anderes Thema. Unter anderem steht auch die Wahl des Lehrmeisters an. Soll ich dich vorschlagen Sterncommander? Du bist mehr als fähig dieses Amt auszuführen.” Arnold sah überrascht hoch. Er war schon Khan des Wolfsclan gewesen aber das ihm jetzt jemand die Unterstützung anbot sich als Lehrmeister vorschlagen zu lassen schien ihn zu überraschen. Nach einem kurzen zögern schüttelte er den Kopf. “Nein ich glaube wir unterstützen den derzeitigen Lehrmeister und leisten unseren Teil auf dem Schlachtfeld.” Big nickte kurz und trank einen Schluck von seinem Wasser. “ Ja der Schreibtisch ist nichts für uns.” Big stand auf und wandte sich zum gehen. “Wir sprechen uns nach der Konklave Frapos” Arnold Carns nickte “Pos das werden wir.” Big verließ die Kantine um sich auf die Konklave vorzubereiten.
Etwas später zog er die traditionelle Kleidung an. Sie schien etwas enger zu sein als beim letzten mal das er sie getragen hatte. Dieser Stoff neigte wohl dazu einzulaufen. Er legte sich das Cape aus echtem Strana Mechty Wolfsfell über die Schulter und nahm sich seine Gesichtsmaske die einen Wolf darstellte. Die Maske war sehr fein gearbeitet. Das Maul war leicht offen dargestellt und zeigte eine Reihe scharfer Zähne. Das aufgemalte Fell war von einem hellen Grau mit etwas Weiß. Die Augen waren Grau/Blau was seiner eigenen Augenfarbe entsprach. Das linke Ohr war leicht angeknickt und beide Ohren hatten an den Spitzen eine bläuliche Färbung. Er würde die Maske erst kurz vor dem betreten der Konklavehalle aufsetzen so wie alle anderen Blutsnamensträger auch.
Als er vor der Konklavehalle des Wolfsclan stand lief ihm ein Schauer über den Rücken. Er war hier nicht zum ersten mal aber es war jedes mal ein besonderer Moment. Man spürte die Erhabenheit dieses Ortes. Auch wenn es nur eine Ort aus Stein und Beton war so ging doch eine besondere Ausstrahlung von der Halle aus. Ihm war bewusst das eigentlich die Krieger die diesen Raum füllten ihm seine Bedeutung gaben aber das Bauwerk an sich unterstrich dies in beachtlicher Weise.
Die großen Türen der Konklavehalle öffneten sich und die Blutnamensträger strömten in die Halle. Die Halle war noch abgedunkelt und nur einige der Scheinwerfer leuchteten mit reduzierter Leistung. Es war dadurch aber hell genug das jeder seinen Platz finden konnte. Die Elementare in ihren Gefechtsrüstungen die die Türen flankiert hatte verließen den Raum und schlossen die großen Türen. Man hörte das knallen als ein paar große Riegel die Türen blockierten. Das leise Gemurmel der Einzelgespräche verstummte wie auf Kommando. Es war soweit. Die Konklave das Wolfsclan hatte begonnen……………………………….
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| Autor |
RE: Das erste Konklave |
3 # 3
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CW_Piccolo
Beiträge: 244
Ort: Haren
Eingetreten: 11.02.08
Status: Offline
Warn: |
| 15.05.2012 12:45:11 |
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Strana Mechty, 18. März 3048
Der Wind strich Leandros durch seine kurz geschorenen Haare. Wie der Wolf, welcher das Totem seines Clans war, hetzte er durch das abgelegene Waldstück. Er variierte sein Tempo, sprang über Steine und änderte unvermittelt die Laufrichtung. Er musste einfach Rennen, jedes mal wenn er Aufgeregt war kam er in dieses Waldstück um sich an seine körperlichen Grenzen zu bringen.
Plötzlich nahm Leandros aus seinem Augenwinkel eine Bewegung war. Er schaute in die Richtung aus der er die Bewegung wahrgenommen hatte und ein ehrfürchtiger Schauer lief ihm den Rücken hinab. Ein Wolf, keine 20 Meter neben ihm, lief eines der Totemtiere seines Clans neben ihm her. Anstatt abzustoppen und sein Jagdmesser aus seinem Stiefel zu ziehen, um sich dem Wolf zu stellen, mobilisierte Leandros seine Kraftreserven und beschleunigte nochmals seinen Schritt Aus den Augenwinkeln könnte Leandros erkennen, dass der Wolf seine Herausforderung angenommen hatte und nun mit ihm um die Wette lief.
Nach einigen Minuten wilder Hatz erreichten Sie die von Leandros angestrebte Stelle. Es war eine kleine Senke. Die Senke war zwar nur zwei Meter tief aber von Kante zu Kante stolze 7 oder 8 Meter breit war. Obwohl ihm sein Körper Signalisierte das er kurz davor Stand vor Erschöpfung (schließlich war er bereits seit fast vier Stunden im Wald unterwegs) den Dienst zu verweigern, gelang es Ihm jedoch noch einmal zum Sprint anzusetzen.
Er hatte sich früher immer seines Leroux Generbes geschämt, dass für seine, für einen Mechkrieger relativ kleine Statur gesorgt hatte. Inzwischen genoss Leandros allerdings die Vorteile dieses Erbes wie z. B. die Reflexe die man sonst nur als Luft/Raumpilot benötigte.
Denn dadurch gelang es ihm den spätmöglichsten Absprungpunkt Der Wolf hatte damit wohl nicht gerechnet und kam schlitternd kurz vor der Kante zu Senke zum stehen. Schwer atmend, aber ein Wölfisches Grinsen auf den Lippen sah Leandros, von seiner Seite der Senke aus, dem Wolf direkt in dessen Augen. Nach ein paar Minuten, in denen sich leandros und der Wolf nur in die Augen starten senkte der Wolf den Kopf, was Leandros so vorkam als würde der Wolf ihm zunicken, riss diesen dann in die Höhe um ein Mark erschütterndes heulen erklingen zu lassen.........
Strana Mechty, 18. März 3048 Unterkünfte
Leandros schrak schweißgebadet aus seinem Bett auf. Er wusste genau, dass der Schweiß der seinen Körper bedeckte daher rührte, dass er dieses aufragende Erlebnis vom Vortage noch einmal im Traum durchlebt hatte.
Er stand auf, betrat die Nasszelle und wusch sich den Schweiß vom Körper. Danach stutze er seinen Kinnbart und betrachtete danach sein markantes Gesicht im Spiegel. Wieder schlich sich das für Ihn typische Wolfsgrinsen auf seine Lippen und er sagte zu sich selbst: “Ich weiß, dass die Begegnung mit dem Wolf ein Zeichen dafür ist, dass die heute statt findende Konklave dafür Stimmen wird, dass wir den Traum der Kerenskys erfüllen werden und die Innere Sphere von den Barbaren befreien werden. Ich schwöre mir hiermit, dass ich alles dafür tun werde, dass der Wolf, wie bei meiner gestrigen Begegnung, voranstürmt und das ich unter den ersten Kriegern sein werde, die als erstes Ihren Fuß auf die Oberfläche Terras setzen werden!“
Nachdem Leandros seinen Schwur abgelegt hatte, machte er sich auf den Weg zum Trainingsgebäude. Er wollte heute noch ein wenig Trainieren, danach vielleicht etwas essen und sich dann pünktlich, wie es vermutlich jeder Krieger ohne Blutnamen tat, in den Beobachtungsplätzen in der Konklavenkammer das Konklave zu verfolgen.........
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